Zwei neue Unterkünfte haben kürzlich eröffnet. Die Gondwana Collection Namibia hat ihr Angebot durch The Pearls am Strand von Swakopmund erweitert. Zwei Luxuswohnungen mit einem All-Inclusive-Angebot stehen unmittelbar an der Promenade zur Verfügung. Die sogenannten Beach Pods verfügen über 2 bzw. 3 Schlafzimmer. Auf der Dachterrasse befindet sich ein Whirlpool mit Ausblick über die Jetty bzw. die Mole. Indessen hat die luxuriöse Spitzkoppen Lodge an der Spitzkoppe ihr Angebot durch das auf Selbstversorger ausgelegte Spitzkoppe Cabin Camp erweitert. Es stehen insgesamt 12 Blockhütten zur Verfügung.
Das Namibia Tourism Board hat einen neuen Aufsichtsrat. Dieser wurde von Tourismusminister Pohamba Shifeta am Montag vorgestellt. Insgesamt wurden sieben Mitglieder, davon vier Frauen bestimmt. Mit im Aufsichtsrat des NTB sitzen für die kommenden drei Jahre unter anderem als Vorsitzende Janette Fourie, die von Olavi Hamwela im Vizevorsitz unterstützt wird. Shifeta betonte und wies darauf hin, dass alle Mitglieder zur bestmöglichen Entwicklung Namibias als Reisedestination beitragen müssen. Er erhoffe sich auch eine noch bessere Zusammenarbeit des NTB mit dem Ministerium und Auslandsvertretungen. Vor allem müsse das NTB auch die Regulierung des Sektors verbessern, so Shifeta. – Indessen ging Ende vergangener Woche die Bewerbungsfrist für die Besetzung des Leisters des NTB-Büros in Frankfurt zu Ende. Matthias Lemcke hatte nach jahrelanger Arbeit für das Frankfurter Büro des Namibia Tourism Board seinen Posten zu Ende Oktober geräumt.
Der Tourismus in Namibia ist weiter am Wachsen und geht im Gleichschritt mit dem globalen Wachstum des Sektors. Der Tourismus trägt aktuell, direkt und indirekt, fast 25 Milliarden Namibia Dollar zum Bruttoinlandsprodukt bei und hat damit einen Anteil von gut zwölf Prozent. Man habe jedoch in den vergangenen Monaten seit Ende der COVID19-Panemie den lokalen Tourismusmarkt vernachlässigt, hieß es aus dem zuständigen Ministerium. Dieser habe den Sektor durch die Pandemie getragen, würde jetzt aber von steigenden Preisen gehemmt werden. In diesem Bereich und bei der Vermarktung Namibias als sicheres Reiseland müsse noch mehr gemacht werden.
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