Der Gastgewerbeverband (HAN) hat positive Zahlen für das Tourismusjahr 2023 vermeldet. Die durchschnittliche Bettenbelegung der HAN-Mitglieder, die Bericht erstattet haben, lag im vergangenen Jahr demnach um ein Prozent über dem Vor-Pandemie-Niveau von 2019. Gleichzeitig blickte HAN-Geschäftsführerin Gitta Paetzold auch optimistisch auf 2024. Gegenüber Hitradio Namibia sagte sie, dass die Vorausbuchungen für 2024 sehr positiv aussehen. HAN geht davon aus, dass Namibia ein großes Wachstum, vor allem im höheren Preissegment im Tourismus haben wird. Zuletzt lag der Anteil der Urlaubsreisen nach Namibia bei knapp 90 Prozent. Vor Corona lag dieser Anteil noch bei 84 Prozent. Laut Paetzold sei das ein Anzeichen dafür, dass sich der Geschäfts- und Konferenzreisemarkt noch nicht vollständig wieder erholt habe.
Mobilfunkbetreiber MTC bietet seit kurzem zwei Produkte für Reisende an. Diese sind ausschließlich am Internationalen Flughafen Hosea Kutako erhältlich. Die Produkte sind deutlich teurer als normale Prepaid-Pakete, die Reisenden aber auch weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung stehen. So kostet das Paket „Leisure“ für 14 Tage 349 Namibia Dollar und schließt 10,1 Gigabyte Daten und Guthaben von 65 Namibia Dollar mit ein. Das Paket „Premium“ kostet mit 659 Namibia Dollar nahezu doppelt so viel. Es umfasst für maximal 30 Tage 20,1 Gigabyte Daten sowie Guthaben von 125 Namibia Dollar.
Die Piloten der Discover Airlines haben zu knapp 96 Prozent einem Streik zugestimmt. Wann der Ausstand stattfinden soll, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat aber der Unternehmensführung von Discover zunächst noch ein letztes Ultimatum für Verhandlungen gesetzt. Von Streiks betroffen sein dürften dann auch Flüge von Discover Airlines nach und von Namibia. Derzeit fliegt die Lufthansa-Urlaubsarline zehn Mal die Woche zwischen Frankfurt und Windhoek und ist ein wichtiges Rückgrat des namibischen Tourismussektors.
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