Das Umweltministerium hat in einer Erklärung den geplanten Trophäenabschuss eines Nashorns begründet. Es handele sich um ein altes Schwarzes Nashorn, das nicht mehr für die Vermehrung von Interesse sei. Das Tier werde in Einklang mit der namibischen Verfassung und den nationalen und internationalen Gesetzen erlegt. Die Einnahmen kommen dem Game Product Trust Fund zugute, der verschiedene Schutzprojekte in Namibia, unter anderem für Nashörner, finanziert. In den sozialen Medien waren unter anderem Gerüchte aufgekommen, wonach das Nashorn innerhalb des Etosha-Nationalparks erlegt werden soll. Dies sei dem Ministerium nach jedoch schlichtweg falsch, da in einem Nationalpark wie Etosha die Jagd grundsätzlich untersagt sei. Zuletzt 2015 hatte eine ähnliche Vergabe einer Abschusslizenz für ein Nashorn 350.000 US-Dollar eingebracht.
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