Die staatliche Eisenbahngesellschaft TransNamib hofft auf ein weiteres Milliardendarlehen, um seine Flotte instand zu halten. Einem Bericht der Nachrichtenagentur NAMPA zufolge sollen N$ 2,1 Milliarden von der Entwicklungsbank des südlichen Afrikas (DBSA) kommen. Damit wolle man 20 neue Lokomotiven kaufen sowie zahlreiche Lokomotiven und Wagons reparieren. Zudem habe man weitere N$ 600 Millionen von der Namibischen Entwicklungsbank (DBN) beantragt, heißt es. Aktuell besitze TransNamib insgesamt 78 Lokomotiven, von denen aber nur 26 einsatzbereit seien. Der Großteil davon sei jedoch bereits 50 bis 60 Jahre alt. Laut dem Leiter für technische Dienste, Bertus Eksteen, benötigt das Staatsunternehmen jährlich mindestens N$ 40 Millionen zur Instandhaltung der Flotte. Derzeit sei man allein in dem Bereich jedoch mit N$ 135 Millionen in Verzug.
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