Seit heute ist eine 20-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Thüringen in Namibia zu Gast. Unter der Führung des Wirtschaftsministers des Freistaats, Wolfgang Tiefensee, sollen dabei Gespräche mit Vertretern aus Politik, Forschung und der Privatwirtschaft geführt werden. Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem das Thema grüner Wasserstoff. So ist einer Mitteilung des Thüringer Wirtschaftsministeriums zufolge auch ein Treffen mit Hyphen Hydrogen Energy geplant. Auch Termine bei Ohlthaver & List, dem namibischen Wasserstoffrat und dem Namibia Hydrogen Research Institute stehen auf dem Programm. Laut Tiefensee habe Deutschland eine besondere Verantwortung für Namibia. Mit geplanten gemeinsamen Ausbildungsprojekten in der Bauwirtschaft oder der Unterstützung beim Hausbau-Programm der namibischen Regierung wolle man auch dazu beitragen, alte Wunden zu heilen. Die Delegation reist am Mittwoch nach Südafrika weiter.
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