Das Kabinett hat die Fangquote für Makrelen für das kommende Fischereijahr 2024 genehmigt. Es dürfen der Entscheidung nach 270.000 Tonnen in den namibischen Gewässern gefischt werden. Man bestätigte damit den Antrag des Fischereiministeriums. Dies sind 20.000 Tonnen weniger als im aktuellen Jahr und 60.000 weniger als 2022. Beim Fang von Tiefseekrabben ist jedoch ein Zuwachs der Quote um 100 auf 4300 Tonnen genehmigt worden. Man stabilisiere mit den Quoten den Bestand, heißt es dazu. Der Fischfang machte zuletzt mehr als zwölf Prozent der namibischen Exporterlöse aus. Zudem hatte das Fischereiministerium angekündigt, dass im Finanzjahr 2024/25 eine unabhängige Studie zu den Fischfangrechten im Land durchgeführt werden soll. Es soll dabei vor allem um die Fairness und Gleichberechtigung bei den Fangrechten gehen. Indessen bemängelte die Confederation of Namibian Fishing Associations der New Era nach die Versteigerung von Fangrechten. Dies sei kontraproduktiv, altmodisch und würde Investitionen in den Ausbau des Sektors behindern.
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