Die Aktivistenbewegung Affirmative Repositioning (AR) hat ihre Klage gegen die Regierung zur Erschließung von städtischen Grundstücken zurückgezogen. Dies berichtet die New Era. Im Juli hatte der Oberste Gerichtshof bereits entschieden, dass eine Abmachung zwischen AR und Staatspräsident Hage Geingob zur Erschließung von 200.000 Grundstücken nicht bindend sei. Es habe sich um kein rechtlich, sondern höchstens um ein moralisch bindendes Dokument gehandelt. Die Rechtsberater der AR hätten nun empfohlen, die Sache auf sich beruhen zu lassen, da die Entscheidung des Gerichts eindeutig sei. Den Fehler sieht die AR allein bei der Regierung, bei der man nun generell nicht sicher sein könne, ob geschlossene Abkommen bindend seien. Die AR habe hingegen alles unternommen, um den Wunsch der Menschen nach Land zu erfüllen, heißt es.
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