Die Rufe nach der Nutzung der Seebären an Namibias Küste für den menschlichen Verzehr werden lauter. Unter anderem der Fischereibiologe Lessyn Kalwenya sprach sich Medienberichten nach dafür aus. Es müsse nach neuen Wegen gesucht werden, wie die Population der Ohrenrobben begrenzt und gleichzeitig eine sinnvolle Nutzung für die Namibier geschaffen werden könne. Robbenfleisch sei sehr nahrhaft und könne einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung in Namibia leisten. Die reine Robbenernte von derzeit 86.000 Tieren pro Jahr, vor allem für die Felle, würde nicht ausreichen, um den Bestand zu begrenzen.
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