Ein Besuch des Gesundheitsausschusses des Nationalrats hat schlechte Zustände beim Staatskrankenhaus in Rundu zu Tage gebracht. Mitarbeiter berichteten dabei von Platzproblemen und fehlenden Gerätschaften. Zudem sei das Netzwerk so schlecht, dass Bilder von CT-Scans und Röntgenaufnahmen nur mit starker Verzögerung verschickt werden könnten. Zudem seien die Waschmaschinen kaputt, sodas Bettwäsche zur Reinigung an Krankenhäuser in anderen Regionen geschickt werden müsse. Im Medikamentenlager seien derweil Medikamente mit einem Gesamtwert von N$ 20 Millionen vom Verderben bedroht, weil das Kühlsystem nicht funktioniere. Ein Antrag zur Reperatur sei aufgrund fehlender Dringlichkeit abgelehnt worden, hieß es dazu von Mitarbeitern der Einrichtung.
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