Die Europäische Union will den Aufbau von Wertschöpfungsketten und einer Wasserstoff-Industrie mit Investitionen in Höhe von umgerechnet etwa N$ 20 Milliarden unterstützen. Dazu unterzeichneten Präsident Hage Geingob und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in dieser Woche einen Fahrplan zur strategischen Partnerschaft zwischen Namibia und der EU. Diese sieht unter anderem Kooperationen bei der Entwicklung von Wertschöpfungsketten, Unterstützung bei der Rohstoff-Exploration und der Ausbildung in Namibia vor. Außerdem soll es Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation, sowie bei der Angleichung von Rechtsvorschriften geben. Die EU werde zudem eine Studie zur Entwicklung des Hafens von Walvis Bay zu einem Industrie- und Logistikzentrum für die Region unterstützen, heißt es. Dies geschieht in Kooperation mit den Häfen von Antwerpen und Brügge, die einen Masterplan für Walvis Bay ausarbeiten sollen.
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