Flut an traditionellen Verwaltungen ein Problem

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Flut an traditionellen Verwaltungen ein Problem


Staatspräsident Hage Geingob hat den immer weiter zunehmenden Drang lokaler Gruppen nach Anerkennung bemängelt. Dadurch würde der Staatsapparat unnötig beansprucht werden, so Geingob laut der New Era. Es könne und dürfe nicht sein, dass immer kleinere Untergruppen anerkannter traditioneller Verwaltungen ihre Selbständigkeit fordern. Dies würde auch dem Grundgedanken der Politik „One Namibia, One Nation“ widersprechen. Traditionelle Verwaltungen haben ihren Platz in der Verfassung, was auch gut ist. Dieses dürfe aber nicht ausgenutzt werden, betonte Geingob. Aktuell laufen von neun Untergruppen Anerkennungsverfahren. Der zuständige Minister Erastus Uutoni wies zudem darauf hin, dass Titel wie König oder Königin nicht vorgesehen seien. Vielmehr müsse sich an traditionelle Titel wie Gaob oder Fumu gehalten werden. Namibia als Republik könne keine Monarchen haben.



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