Präsident Hage Geingob hat seinem simbabwischen Amtskollegen Emmerson Mnangagwa zur Wiederwahl gratuliert. Dies sei ein Zeugnis des Vertrauens, welches die Menschen in Simbabwe weiterhin in den Präsidenten und die ZANU-PF hätten. Mnangagwa hat nach Angaben der Wahlkommission rund 53 Prozent der Stimmen erhalten. Seine Partei gewann beinahe zwei Drittel der Sitze in der Nationalversammlung. Der unterlegene Oppositionskandidat Nelson Chamisa sprach von Wahlbetrug und kündigte umgehend an, gegen das Ergebnis vorgehen zu wollen. Derweil wies die SADC-Beobachtermission Kritik an ihrem vorläufigen Bericht zu den Wahlen zurück. Dem Delegationsleiter Nevers Mumba war unter anderem Voreingenommenheit vorgeworfen worden, nachdem er in seinem Bericht zahlreiche Bedenken an den Wahlvorbereitungen und am Ablauf selbst geäußert hatte.
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