Innenminister Albert Kawana hat vermehrte Anstrengungen gegen die Ursachen von Terrorismus auf dem afrikanischen Kontinent gefordert. Terrorismus könne nicht nur auf dem Schlachtfeld bekämpft werden. Armut, mangelnde Bildung oder politische Marginalisierung würden insbesondere unter der Jugend zu Terrorismus und gewalttätigem Extremismus beitragen. Investitionen in Bildung und die Schaffung nachhaltiger wirtschaftlicher Möglichkeiten spielten eine wichtige Rolle, um Radikalisierung zu verhindern. Gleichzeitig erklärte Kawana, dass es in Namibia insgesamt neun Gesetze gebe, die sich mit der Prävention und Bekämpfung von Terrorismus befassen. Vor einigen Monaten hatte auch Präsident Hage Geingob davor gewarnt, dass die anhaltende Arbeitslosigkeit die Jugend in Namibia anfällig für die Rekrutierung durch Terroristen mache.
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