Das zuletzt auf Lastwagen von Omaruru abtransportierte Lithium wurde offenbar nicht bei der Kohere-Mine abgebaut. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Demnach habe das chinesische Bergbauunternehmen Xinfeng die Rohmaterialien zunächst von ihrer Mine bei Uis nach Omaruru transportiert, um es dort zu verarbeiten. Die entsprechenden Anlagen bei Uis sollen außer Betrieb sein. Laut dem Namibian habe ein Team von Bergbauinspekteuren diese Angaben bestätigt. Insgesamt dürften so 6000 Tonnen Lithium von der Kohero-Mine zum Hafen nach Walvis Bay transportiert werden. Ende Oktober hatte Bergbaukommissarin Isabella Chirchir zunächst in einem Brief an Polizeichef Joseph Shikongo den Stopp dieser Transporte gefordert, da Xinfeng zu diesem Zeitpunkt weder über eine Transport-, noch eine Exportgenehmigung für Lithium von diesem Bergwerk besaß.
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