Die Wahlen in Zimbabwe sind bisher ohne große Zwischenfälle verlaufen. Dieses Fazit schloss Botschafter Ndali Kamati, Leiter der namibischen Wahlbeobachtungsmission, die vor Ort ein Auge auf die Vorgänge wirft. Bis auf ein paar Verzögerungen in vereinzelten Wahlbüros habe es keine Probleme gegeben. Bei den betroffenen Büros hätten zu Beginn der Wahl die offiziellen Wahlzettel gefehlt. Die Wahlbeteiligung indes sei sehr hoch gewesen: Insgesamt haben sechs Millionen berechtigte Wähler ihre Stimme abgegeben. Das Team der Wahlbeobachtung bleibt noch bis zum 31. August vor Ort, um auch die Situation nach der Verkündung des Wahlergebnisses beobachten zu können. Aus der Erfahrung komme es dabei in Zimbabwe immer wieder zu Komplikationen. Bei den Wahlen wurden der Präsident, das Parlament und kommunale Posten gewählt. Die Ergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet.
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