Die Wiederansiedlung namibischer und südafrikanischer Geparde in Indien ist nach einem Jahr durchaus positiv zu bewerten. Dies berichten indischen Medien unter Berufung auf die zuständigen Naturschutzbeamten. Demnach habe man Teile der Ziele erreicht. Dazu zählt, dass mindestens die Hälfte der ausgewilderten Geparde die ersten zwölf Monate überlebt. Auch sei positiv, dass es bereits Jungtiere gegeben habe und Einnahmen für die Kommunen durch steigenden Tourismus generiert werden konnten. Die Überlebensrate sei aber andererseits kein Grund zu feiern, denn weiterhin sei unklar, warum viele Tiere in den ersten Monaten gestorben seien. Auch Experten aus Namibia und Südafrika haben die Tiere vor Ort begleitet. Möglich erscheint auch eine erneute Umsiedlung in ein Tigerreservat, wo bisher aber keine der gestreiften Großkatzen angesiedelt wurden. Das Gebiet sei größer und eingezäunt und womöglich besser für die Geparde geeignet.
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