Nampol hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Woche einen internationalen Ring von Krypto-Betrügern zerschlagen. Bei Einsätzen in Auasblick, Kleine Kuppe und Klein Windhoek wurden insgesamt 14 Verdächtige verhaftet, darunter in erster Linie Staatsbürger aus China und Simbabwe. Ihnen wird vorgeworfen, Investoren aus den USA mit Krypto-Investitionen gelockt und dann um ihr Investment gebracht zu haben. Dazu seien Namibier ausgebildet worden, vornehmlich Studenten. Insgesamt 88 namibische Jugendliche gerieten so ebenfalls ins Visier der Ermittler. Bei den Einsätzen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der vergangenen Woche sollen nach Angaben von Vize-Polizeichef Elias Mutota zudem über 160 Computer, 350 Mobiltelefone, Fahrzeuge, Waffen sowie eine große Summe Bargeld sichergestellt worden sein. Derweil erschienen die 14 Verdächtigen einem Bericht der NBC zufolge am Wochenende erstmals vor Gericht. Ihr Fall wurde auf den 15. Februar 2024 vertagt, Kaution wurde in allen Fällen verweigert.
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