Die Aussichten für die kommende Regensaison sehen aktuell wohl nicht mehr so düster aus, wie vor einigen Monaten angenommen. Einer Analyse des Geophysikers Klaus-Peter Knupp nach, müsse Namibia aber aufgrund des Höhepunkts des El-Niño-Effekts im November und Dezember mit extrem hohen Temperaturen rechnen. Der sogenannte „Indian Ocean Dipole“ werde sich aber ab September in positives Gebiet bewegen. Dieses ermöglicht generell eine bessere Regensaison im östlichen und südlichen Afrika. Ab Januar nehme auch der El-Niño-Effekt ab. Indessen waren die vergangenen Monate in Swakopmund überdurchschnittlich kühl, in Windhoek hingegen war der Winter generell zu warm.
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