Die Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien wollen sich gemeinsam Mineralienrechte in Afrika sichern. Diese sollen der Energiewende in beiden Staaten dienen. Dabei stellt Namibia ein Schwerpunktland dar, berichtet die Presseagentur Reuters. Eine staatliche saudische Einrichtung soll Anteile an Bergbauprojekten für umgerechnet 280 Milliarden Namibia Dollar erwerben. Neben Namibia spielten auch die Demokratische Republik Kongo und Guinea eine Rolle. US-amerikanische Unternehmen sollen indessen Vorkaufrechte für die Mineralien erhalten. In einem ähnlich strukturierten Deal erwarb eine saudische Einrichtung kürzlich zehn Prozent Anteile an einem brasilianischen Bergbauunternehmen, ein US-Partner drei Prozent. Man befinde sich in einem Wettlauf mit anderen Staaten um Mineralien und Seltene Erden, hieß es dazu weiter.
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