Der Mineralölkonzern Shell will nahezu ein Viertel seines Explorationsbudgets in Namibia stecken. Dies kündigte Geschäftsführer Wael Sawan an. Man glaube an die Erdölvorkommen vor der namibischen Küste und nehme deshalb 2023/24 für weitere Explorationen und einen Ausbau der Förderinfrastruktur viel Geld in die Hand. So sind binnen der kommenden sechs Monate mindestens zwei neue Bohrlöcher sowie eine weitere Testförderung geplant. Die Vorkommen dürften in allen vier Gebiete, Graff, La Rona, Lesedi und Jonker wirtschaftlich signifikant sein, heißt es weiter. Es müsse aber weiterhin viel Vorarbeit in die Förderung fließen, um diese wirtschaftlich bestmöglich umzusetzen. TotalEnergies investiert indessen laut The Brief etwa 50 Prozent seines weltweiten Explorationsbudgets, in diesem Jahr knapp 5,7 Milliarden Namibia Dollar, in Namibia.
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