Nach seinem umstrittenen Wahlsieg ist Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa gestern für seine zweite Amtszeit vereidigt worden. Der 80-Jährige hatte die Wahlen Ende August nach Angaben der Wahlkommission mit rund 53 Prozent der Stimmen gewonnen. Die Opposition sprach anschließend von Wahlbetrug und forderte Neuwahlen. In seiner Rede dankte Mnangagwa derweil den Bürgern für die friedlichen Wahlen. Gleichzeitig versprach er, die Wertschöpfung im Land voranzutreiben, die ländliche Entwicklung zu beschleunigen und die Ernährungslage im Land zu verbessern. Gleichzeitig werde man die Infrastruktur des Landes modernisieren, so der neu gewählte Präsident. Der feierlichen Zeremonie in der Hauptstadt Harare wohnten insgesamt nur drei Staatschefs aus der SADC-Region bei, Präsident Hage Geingob war nicht angereist.
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