Stadt Windhoek verteidigt Schuldeneintreibung durch RedForce

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Stadt Windhoek verteidigt Schuldeneintreibung durch RedForce


Die Windhoeker Stadtverwaltung hat die Schuldeneintreibung durch das Unternehmen RedForce verteidigt. Zuvor habe man zur Eintreibung Anwälte eingesetzt, die auch dann Gebühren verlangt hätten, wenn der ausstehende Betrag nicht gezahlt wurde. Dies sei eine erhebliche finanzielle Belastung für die Stadt gewesen. Laut Vize-Bürgermeisterin Magdalena Lombardt erhebt RedForce nur 10 Prozent auf die gezahlten Beträge. Gleichzeitig erklärte sie, dass keine zusätzlichen Zinsen erhoben und keine Konten von Pensionären an das Unternehmen übergeben würden. Als Reaktion auf die jüngsten Forderungen nach der Abschreibung von Strom- und Wasserschulden sagte sie: „Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einem Entwurf zur Abschreibung der Schulden von Rentnern und der Zinsen aller Einwohner. Dieser Prozess muss jedoch mit Bedacht durchgeführt werden, um langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten.” Lombardt fügte hinzu, dass man bei der Schuldenverwaltung jedoch auch an verschiedene Gesetze und Vorschriften des zuständigen Ministeriums gebunden sei.



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