TransNamib benötigt zehn Milliarden Namibia Dollar, um das Schienennetz auf einen annehmbaren Stand zu bringen. Medienberichten unter Berufung auf den Interims-Geschäftsführer Webster Gonzo nach, befindet sich lediglich etwa ein Viertel des Streckennetzes in gutem Zustand. Der Rest sei kaum effizient nutzbar. Zuletzt seien drei Milliarden Dollar in die Rehabilitierung der Strecke Kranzberg-Walvis Bay geflossen. Nun stünde von Kranzberg der Streckenabschnitt über Otjiwarongo, Otavi und Tsumeb bis Grootfontein auf dem Programm. Der erste Abschnitt verschlinge allein vier Milliarden Namibia Dollar. Der Streckenabschnitt Walvis Bay bis Tsumeb trage 70 Prozent zum Umsatz des staatlichen Bahnkonzerns bei und sei deshalb besonders wichtig. Vor einigen Monaten hatte TransNamib 2,6 Milliarden Namibia Dollar von der Entwicklungsbank des Südlichen Afrikas (DBSA) und der namibischen Entwicklungsbank (DBN) für Instandhaltungsprojekte erhalten.
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