Sechs Jahre nachdem der erste Antrag zum Verbot von Wasserpfeifen dem Parlament vorgelegt wurde, steht ein solches nun erneut im Raum. Parlamentsabgeordnete Elma Dienda forderte in dieser Woche ein Verbot. Vor allem Kinder und Jugendliche würden von den scheinbar harmlosen Wasserpfeifen angezogen und ein Leben lang darunter leiden, sagte Dienda. Vize-Gesundheitsministerin Esther Muinjangue hatte schon im vergangenen Jahr gesagt, dass das bestehende Tabakgesetz die Wasserpfeifennutzung regele. Es mangele jedoch an der nötigen Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Gefahren hinzuweisen. Auch der Verkauf von Wasserpfeifentabak, der immer mit einem besonders süßen Geschmack einhergeht, müsse deutlicher eingeschränkt werden. Vor allem Jugendliche dürften diesen nicht mehr kaufen können.
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