Der namibische Wasserstofffonds SDG Namibia One ist nun einsatzbereit. Als letzten Schritt wurde NH2 Fund Managers als übergeordnete und verwaltende Einrichtung registriert, berichtet The Brief unter Berufung auf den namibischen Wasserstoffkommissar James Mnyupe. Ziel ist es, Gelder von nationalen und internationalen Investoren zu generieren, die in dem SDG Namibia One für den Aufbau der verschiedenen Wasserstoffprojekte und der damit verbundenen Infrastruktur im Land genutzt werden. Als erste Einlage wurden fast 850 Millionen Namibia Dollar von „Invest International“ bereitgestellt, um 24 Prozent am Hyphen-Wasserstoffprojekt zu erwerben. Auch die ersten beiden Anstellungen für das neue „Implementation Authority Office under the Green Hydrogen Namibia Programme“ sollen noch heute ausgeschrieben werden. Indessen gehen die Planungen für das Dâures-Wasserstoffprojekt gut voran. Hier geht man von einer Jahresproduktion von 352.000 Tonnen grünen Ammoniaks vor 2030 aus. Die finanziellen Mittel von 220 Millionen Namibia Dollar hierfür stammen vom deutschen Bildungsministerium.
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