Der Regierung fehlen nach Angaben von Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila rund N$ 600 Millionen zur geplanten Ausweitung der Dürrehilfsprogramme auf alle Regionen des Landes. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf über N$ 800 Millionen geschätzt. Man müsse daher die am schlimmsten Betroffenen ermitteln und die Unterstützung auf diese konzentrieren. Zudem müsse sichergestellt werden, dass es keine Überschneidungen gebe und Personen so von mehreren Programmen profitieren. Die Regierung möchte ab Oktober landesweit Dürrehilfen sowie Subventionen für den Kauf von Futtermitteln und die Pacht von Weideflächen ausgeben. Laut Kuugongelwa-Amadhila könnten in den kommenden Monaten beinahe 700.000 Menschen in Namibia von akuter Nahrungsmittelunsicherheit betroffen sein.
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