Der ständige Parlamentsausschuss für Transport und Infrastruktur hat den schlechten Zustand von Straßen in den ländlichen Gebieten des Landes bemängelt. Dies führe dazu, dass Bewohner von öffentlichen Dienstleistungen abgeschnitten würden, heißt es dazu in einem nun vorgelegten Bericht. Die Mitglieder des Ausschusses hatten im August und September alle 14 Regionen bereist. Besonders betroffen seien etwa Menschen mit Behinderungen, werdende Mütter, Rentner oder schulpflichtige Kinder. Die Ausschussmitglieder betonen in ihrem Bericht auch, die Wichtigkeit eines angemessenen Straßennetzwerks für Armutsbekämpfung und Bildung. In ihren Empfehlungen rufen sie daher das Transportministerium auf, sich für mehr finanzielle Mittel zur Aufwertung der Infrastruktur in ländlichen Gebieten einzusetzen. Dabei sollten die Anbindungen an staatliche Schulen, Kliniken und andere Versorgungseinrichtungen Vorrang genießen. Zudem müsse die Instandhaltung und Sanierung von Schotterstraßen verbessert werden. Einer weiteren Empfehlung in dem Bericht nach sollten alle Straßen, die zu ausgewiesenen Siedlungen führen, auf Bitumenstandard angehoben werden.
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